Mit : „Bein tut weh“, oder „Ich kann nicht laufen“ als Aussage Ihres Kindes können Sie nicht viel anfangen.
Der Grund liegt auf der Hand. Ihr Kind ist sprachlich aufgrund seiner Alterung oft noch gar nicht in Lage, seine Schmerzen zu beschreiben. Bei älteren Kindern, also etwa ab 6-7 Jahren, geht das schon etwas besser.
Wenn Sie erfahren möchten, wie sich der Schmerz und damit die Symptome des Morbus Perthes anfühlen, dann rufen Sie mich gerne an. Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, wie diese „Schmerzen“ und Gefühle für mich waren, als ich den Morbus Perthes hatte.
Bitte senden Sie mir keine langen Mails, die ich dann mit einer sehr langen Mail beantworten muss. Außerdem schreibe ich nichts über Ärzte oder Kliniken, weil ich es auch nicht darf aus rechtlichen Gründen.
Deshalb ist es so wichtig, das Sie mich anrufen. Telefonieren WhatsApp: 0152 31 74 17 67
Sie mit mir. Es ist weniger zeitraubend und bringt einfach mehr Emotionen rüber. Trauen Sie sich. Ich kenne seit Jahren traurige Menschen am Telefon, die gerade die Diagnose Morbus Perthes für ihr Kind bekommen haben und ich verstehe Ihre besondere Situation.
Fast immer bringe ich eine bessere Sichtweise über Morbus Perthes zu Ihnen. Das hilft enorm, wie mir schon viele Menschen bestätigt haben.
Was sind denn nun die Symptome , an denen man als Eltern einen Verdacht auf den Morbus Perthes vermutet kann oder ob es „nur“ ein Hüftschnupfen ist?
Fordern Sie dazu unseren Fragebogen “Hüftschnupfen oder Morbus Perthes?” Bitte tragen Sie sich hier ein, damit ich weiß, an welche Mailadresse ich ihn schicken soll. Den Fragebogen erhalten Sie kostenfrei. Er ersetzt in keinem Fall den Besuch eines erfahrenen Kinderorthopäden.
Aber der Arzt kann sich damit einen guten Eindruck vom derzeitigen Status des Kindes machen. Es gibt verschiedene Symptome, an denen Eltern vermuten, bzw. erkennen können, ob Ihr Kind zumindest einen Verdacht auf Morbus Perthes hat oder eher nicht. Das erste, ganz wesentliche Symptom ist das Hinken. Wenn ein Kind hinkt, sollte man früh genug an eine Hüftgelenkserkrankung denken.
Zuerst wird der Kinderarzt sagen, dass es eine Erkrankung der Hüfte sein kann, die sich wieder auswächst. Vorrangig denkt man bei Kindern meist an einen Hüftschnupfen. Das ist eine Flüssigkeitsansammlung im Gelenk. Sie bildet sich im Hüftgelenk, wenn vorher eine Schwächung des Immunsystems aufgetreten ist. Das ist sehr schmerzhaft für das Kind.
In den meisten Fällen geht so ein Hüftschnupfen nach 8 bis 10 Tagen wieder weg. Nach unserer Erfahrung wird meistens Nurofen-Saft von den Ärzten verschrieben.
Achten Sie bitte auf die Menge der Gabe je nach Kilogramm des Kindes auf dem Waschzettel/ Packungsbeilage oder den Angaben des Arztes. Dann sollte der Hüftschnupfen in einigen Tagen ausgeheilt sein.Danach kann der Kinderorthopäde den Status Quo des Gelenkes wieder besser beurteilen.
Als zweites Symptom wird ein deutliches Hinken der Kinder sichtbar. Das Hinken kann gelegentlich von Schmerzen in der Leistengegend begleitet sein. Das fühlt sich für das Kind an wie eine Sehnenzerrung in der Leiste und wird oft von Sportlern benannt.
Während der Zeit des Hüftschnupfens, also hören wir immer wieder, seien weitere Untersuchungen wie Röntgen oder Ultraschall oder MRT nicht angebracht, da die entsprechenden Gelenkteile abgeschattet sind und nicht perfekt und richtig beurteilt werden können.
Ihr Kind sollte sich während dieser Zeit des Hüftschnupfens sehr wenig bewegen. In dieser Zeit wird immer wieder von permanenten Schmerzen im Gelenk der Kinder von den Eltern berichtet. Achten Sie bitte sehr darauf, dass Ihr Kind während des Hüftschnupfens das Hüftgelenk sehr wenig bewegt/belastet.
Dieses Symptom zeigt sich besonders bei Überlastung des Hüftgelenkes am Vortag.
Als drittes Symptom klagen die Kinder über Schmerzen im Knie. Das sollte jeden Orthopäden dazu bewegen, sich auch das nächstgrößere Gelenk oberhalb anzuschauen, denn da könnte der „Hase im Pfeffer liegen“ und es könnte möglicherweise ein Perthes sein.
Es müssen nicht alle Symptome auftreten. Sie können einzeln oder in Variation oder gar nicht auftreten.